DaWa 100 – In Love With Marko Grujić

Nach der großen Sause zur 100. Sendung befassen wir uns mit den Spielen gegen Hoffenheim und Hannover. Wer hätte dieses Comeback gegen die 1899er erwartet?

Weiterhin beschäftigt uns die Mitgliederversammlung, die Auflösung des KKR Deals, und wir ergötzen uns an der ausdrucksvollen Stille bestimmter sozialer Kanäle.

Zwischendurch schweifen wir ab.

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Ein Gedanke zu „DaWa 100 – In Love With Marko Grujić

  1. Endlich habe ich einen perfekten Zeitpunkt gefunden, um Damenwahl zu lauschen: auf meiner 130km-Heimfahrt jeden Mittwoch passt es perfekt zur Stimmung. Ich höre wieder den vertrauten Berliner Sound und teste meine Eindrücke an euren. Und damit ihr hier auch auf der Website etwas Feedback habt, versuche ich, regelmäßig meinen Senf dazu zu geben.

    Was mir auffiel, ist die plötzliche Häufung von Muskelverletzungen in der Mannschaft. Ich wunderte mich ein wenig, dass niemand von euch darauf ansprang. Üblicher Zufall also?

    Volle Zustimmung zur Bedeutung von Grujic. Die hat auch Dárdai heute wieder betont. Ich fürchte ein wenig, dass dies für unsere Gegner eine Aufforderung sein könnte, ihn nochmal vom Platz treten zu lassen (wer kennt sie nicht, die gesunde, internationale Härte? – ich denke da an das Video von vor einiger Zeit von Collinas Erben, das mit dem Kung-Fu-Kick).

    Zum Schluss aber ein Einspruch, euer Ehren! Dieses Hannover-Bashing kann ich als jemand, der im Dunstkreis dieser Stadt aufwuchs und dort auch studierte, nicht so stehen lassen. Ja, Hannover fehlt jede Besonderheit. Man könnte auch sagen, es ist langweilig. Aber dafür ist es auch uneitel und spielt sich dem Besucher gegenüber nicht aufdringlich in den Vordergrund. All das, was für das tägliche Leben wichtig ist, findet man dort. Den Spaß muss man selbst mitbringen, er ist dort aber auch nicht Pflicht. Es gibt dort keine abartigen Biersorten, die einem aufgenötigt werden, und mit komischen Dialekten muss man sich auch nicht herumschlagen. Die staatlich bereitgestellten Dienstleistungen funktionieren so, wie die Stadt ist – unaufgeregt. Ohne jetzt den Boris Palmer machen zu wollen – das soll in gewissen größeren Städten dieses Landes nicht immer der Fall sein… Keiner muss in Hannover eine Rolle spielen, Subkulturen werden zur Kenntnis genommen, aber weder verteufelt noch vergöttert. Und wenn jemand den kriminellen Touch einer Großstadt vermisst – Berlin hat die Clans, aber Hannover die Hell’s Angels… VIelleicht sogar die inzwischen nicht mehr, allerdings kann man die paar Quadratmeter, auf denen die ihr Unwesen trieben, kaum noch als „Viertel“ bezeichnen. Wie auch immer: Hannover ist durchaus lebens- und liebenswert.

    Zur Strafe dieser Link: https://www.youtube.com/watch?v=1ZPHWMhiggo 😉

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