Es fällt uns wirklich schwer, irgendeine Form von Optimismus zu verbreiten. Das Spiel der Mannschaft bietet keinen Anlass dazu. Die 2:1 Niederlage in Fürth war nur ein weiterer Tiefpunkt einer an Tiefpunkten schon sehr reichen Saison. Und nächste Woche kommt dann auch noch Leipzig. Na schönen Dank auch.
Sehr viel Licht, wenig Schatten in Halbzeit eins, Eintrübungen in Halbzeit zwei. So lässt sich das 1:1 gegen die Gäste aus Bochum schnell zusammenfassen.
Trübe Herthawochen in der trüben Jahreszeit. Nach drei weiteren Spielen, die sehr viel zu wünschen übrig ließen, stehen wir vom Podcast vor der schwierigen Aufgabe, diese Leistungen zu bewerten.
Was für eine Woche: ein hochsolider Heimsieg gegen Bielefeld, eine derbe 0:4 Klatsche in Mainz und zum Schluss ein irres 3:2 gegen den BVB aus Dortmund.
Sehr souverän gewinnt Hertha das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld mit 2:0. Und das Spiel war deutlich: hoch überlegene Herthaner auf der einen Seite, weitgehend harmlose Gäste auf der anderen.
Was für ein Ritt. Beim Auswärtsspiel in Stuttgart liegt Hertha nach zwei dämlichen Gegentoren schnell deutlich zurück, steckt aber nicht auf und erzielt selbst noch drei Tore. Auch wenn leider nur zwei davon Anerkennung fanden.
In einem enttäuschenden Spiel muss sich Hertha beim Derby mit 2:0 geschlagen geben.
Nach dem katastrophalen Auftritt in Leipzig wollte Hertha gegen den SC Freiburg Wiedergutmachung betreiben. Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs kam die Mannschaft am Ende nicht gegen Freiburgs Edeljoker an.
Nach dem trostlosen Auftritt in Leipzig versuchen wir, irgendeinen Ansatz zu finden, wo die Gründe für das wiederholte dramatische Scheitern liegen könnten. Die völlige Chancenlosigkeit lässt uns einigermaßen ratlos zurück.
Nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn gab es nun endlich den ersten dreifachen Punktgewinn. Was für eine unglaubliche Steigerung, wenn auch leider nur rechnerisch.