Schön war sie, die kurze Reise durch das Schlaraffenland, welche die Herthaner nach dem Heimsieg gegen Mönchengladbach erleben durften. Genauso hart war dann aber auch der Aufschlag in der Realität nach dem Auswärtsspiel in Bremen. Hertha bleibt eben Hertha – und die Unberechenbarkeit unserer blau-weißen Götter ist dann eben auch Markenzeichen des Vereins. Nimm das, Agentur!
Spannung, Spaß und Schokolade – gab es für Herthaner in Bremen nun echt nicht. Das war streckenweise echte Schonkost, was die Blau-Weißen da an der Weser abgeliefert haben. Micha und Steffen geben sich dennoch die volle Dröhnung und sezieren das Spiel!
Auch für Team Damenwahl beginnen jetzt die harten Wochen. Wir besprechen ein zähes 1:1 gegen Werder Bremen und ärgern uns über mangelnde Durchsetzungskraft und schnell fallende Spieler.
Hertha spielt auswärts in Bremen und verliert. Was sonst. Oder war da doch mehr? Wir finden, schon.
Wir, das sind in dieser Woche Steffen, Henry und Steffen Toll, Vorsitzender des Fördervereins Ostkurve.
Hertha gewinnt souverän, äh, kämpft sich zu einem mühsamen 1:0 Heimsieg gegen Wolfsburg. Locker und fluffig war da wenig. Eher viel Arbeit und Schweiß. Aber das muss ja nicht nur schlecht sein.
Nach der ersten Heimniederlage gegen Bremen lecken wir unsere Wunden. Es tat schon weh, aber dann doch wieder nicht so richtig. Irgendwann war sie ja ohnehin fällig. Immerhin sind wir noch Dritter in der Tabelle. Können wir auch gut mit leben.
Hertha liefert in Bremen einen erstaunlichen Auswärtsauftritt ab. Statt eines sicher geglaubten Sieges stehen wir am Ende jedoch „nur“ mit einem Unentschieden da. Henry hat Puls (wie fast immer)! Steffen chillt (wie fast immer).